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Die Nase voll hat es. Vom Sportlehrer. Das und ähnliches sagte das Kind heut auf dem Heimweg. Wütend. Find ich sehr scheiße. Sport gehörte bisher zu den absoluten Lieblingsfächern.

Warum sind Sportlehrer immer so doof? Ich kann das aus meiner Erfahrung und der anderer bestätigen.
(Die Sportlehrerinnen waren -bis auf eine- super.)

„Wer sich weigert, kriegt ne 6“ war das erste, was das Kind vor einer Weile erzählte. Allgemeininformation an die Klasse. Weißte Bescheid.

6 Gedanken zu „.

  1. Eva

    Ah jaaaa. Sportlehrer(innen) waren immer Thema für sich. Oft ungerecht, laut und zornig. Nur ein einziger Mann war es, der mich gern sporteln lies. Das war es dann aber schon in meiner Schullaufbahn.

    1. jette

      der super sportlehrer, den hatte ich im studium. lustig und anfeuernd.
      (ihm wurden affären mit einigen studentinnen nachgesagt. fanden wir sehr spannend.)

  2. franzilse

    Ich hatte doofe Sportlehrerinnen. Schock gleich in der ersten Klasse, als ich ne 5 bekam, weil ich die Kletterstange keinen halben Meter hoch kam. Wie kann man ne 5 für irgendetwas bekommen, was man einfach nicht kann?
    Den einzigen Sportlehrer, an den ich mich gern erinnern mag, hatte ich am Gymnasium. Und das war bis zu meinem Jahrgang eine Sportschule gewesen. Einer der bis dahin Trainer war und soviel Vertrauen verstreute, dass selbst die Ängstlichsten über den Bock sprangen.

    1. jette

      kletterstange. auch so ein scheiß. bis zur hälfte hab ichs hin und wieder geschafft. und fand das schon ganz schön gut. der sportlehrer hatte nurn müdes lächeln übrig. bei den sachen, die ich richtig gut konnte, gabs aber auch kein lob o ä. wär ja noch schöner.

      sport, musik und kunst bewerten, die praktischen dinge, das find ich eh schwierig.

  3. Nina

    Bei diesem Thema muss ich- sonst mucksmäuschenstille Mitleserin- mich mal zu Wort melden. Sportlehrerinnen, Tyranninen meiner Schulzeit! Unzählige traumatische Erfahrungen: Bodenturnen, Stufenbarren, Bändergymnastik…In bayerischen Gymnasien gab es in den 1990er Jahren noch recht traditionelle Vorstellungen, wie der Sportunterricht für Mädchen zu gestalten war (denn natürlich war der getrennt nach Geschlechtern- die Jungs durften Fussball, Volleyball, Hockey spielen). Am Schlimmsten: die Sportlehrerin in der 5. Klasse, die uns alle zwang rosa Turnanzüge, weiße Strumpfhosen und rosa Turnschläppchen zu tragen. Ein paar Jahre später wurde sie allerdings der Schule verwiesen, da sie ein Mädchen geohrfeigt hatte.

    1. jette

      ne traumatische stufenbarren-erfahrung hab ich auch. seitdem hab ich mich geweigert. und kam damit durch (mit schlechter note, die sich natürlich auf den geräteturnen-rest, bei dem ich ganz gut war, entsprechend auswirkte und versaute).

      beim kreistraining stand der sportlehrer immer beim seilhüpfen und fing an zu grinsen, wenn man nicht mehr konnte. manchmal stand er auch beim rumpfheben/ -beugen, so breitbeinig und armverschränkt.

      wenn wir mit den kindern in die turnhalle gehen, dann feuern wir sie verdammt nochmal an, und wenn einer was nicht kann bzw sich nicht traut, dann wird ihm geholfen/gut zugeredet/mut gemacht, was weiß ich. herrgott, was ist daran so schwer.

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