Archiv für den Monat: Januar 2013

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Herrlich, diese Kälte. Stört mich überhaupt nicht. Im Gegenteil. Auch die Eisblumen waren in diesem Jahr wieder da. Wahrscheinlich zum letzten Mal, denn bald bekommen wir die neuen Fenster. Leider. Wegen der Eisblumen. Die sehr schön sind, immer wieder.


Schöner aber ist die 3 in Arschloch-Mathe, die das Kind auf dem Zeugnis bekommen wird. Die wurde so sehnlichst gewünscht.
Das ist so großartig.
Da hüpft man einfach.
Weil.

(Mathe ist momentan ein nicht mehr ganz so schlimmes Arschloch.)

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Letzten Montag, da so früh, war ich nicht so müde. Auch am Dienstag nicht. Eigentlich die ganze Woche über nicht, trotz frühen Aufstehens. Das Kind übrigens auch nicht ganz so. Dafür sind wir heute müde. Es reichte zum Backen, Zeugs hochtragen (meine Eltern waren da und brachten nette Dinge mit), Spazierengehen (täglich wichtige Frischluftportion und so) und Film gucken (mit neuem Fernseher, eins der netten Dinge). Fürs Anstoßen bei der Freundin reichts leider nicht mehr.

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Hörn Sie mit dem Kreischen auf, sie ist doch nur aus Holz.
Als wir im Herbst in England waren, kauften wir im Zoo-Laden Bristols (so ein Laden, wo es die Kinder immer hinzieht und in dem sie sich so schwer entscheiden können, weil sie alles haben wollen, Gutes und Scheiß, kennen Sie vielleicht) zwei Selber-Zusammenbau-Holztier-Dinger, eine Eule und eine Spinne. Ja, die Spinne für mich, und die bauten wir vorhin zusammen. Ein Riesending. Nicht so einfach trotz weniger Teile. Freu mich schon aufs Zusammenbauen der Eule …

(Die Spinne sitzt in der Wanne. Könn‘ Se mal sehn, wie groß die ist.)

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Montag, da so früh, werde ich sehr müde sein. Das Kind wohl auch. Vielleicht auch erst am Dienstag, denn meistens kommt das erst später mit der Nachwirkung. Wenn der Urlaub vorbei ist. Und ab Montag ist er das. Und ich geh grad so sehr spät ins Bett. Hab ich mich über Weihnachten schnell dran gewöhnt. Wie auch ans Spätaufstehen.
(Das Kind schläft seit 20 Minuten, und es ist grad 23:47.)

Im Kino waren wir heute. Plätze wie immer letzte Reihe, diesmal aber am Rand, falls man zwischendurch aufs Klo muß. Bei beinahe 3 Stunden Länge. Wir mussten aber nicht zwischendurch, und ich hätt auch nur ungern etwas verpassen wollen. Aber schön ist „Der Hobbit“, und ich freu mich, dass er mir gefällt, und ich freu mich, dass er auch dem Kind gefällt.
(Ich muß ihn mir nochmal anschauen. Im Original. Ich höre Männer gern -richtig- Englisch reden.)
(Und sollte es sich mal zutragen, dass ich mich zwischen Aragorn und Thorin entscheiden muss … ich könnt das glaub ich nicht.)

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2013.
Ihnen und mir (und meiner neu aufkeimenden Lust am Bloggen) die besten Wünsche. Von Herzen. Sagt man ja immer so.

Also!