Archiv für den Monat: Oktober 2011

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Abgesehen von den ganzen Klamotten zum Anziehen, die diese Jahreszeit mehr und mehr mit sich bringt, sind es die Taschentücher, die vermehrt zum Einsatz kommen. Ich trage jetzt immer zwei Packungen bei mir, wenn wir draußen sind. Das ist verdammt wichtig.

In der Kita gibts ein kleines Körbchen mit Taschentüchern, und im Moment wird es schnell leer. Überall laufende Nasen. Und ein bisschen Husten. Nun auch bei mir. Unangenehm. Aber grad ist Wochenende, außerdem bin ich ja kein Mann. Wenn Sie verstehen.

(Das Kind und ich waren heut im Baumarkt. Danach war ich völlig geschafft.)

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Liedgeträller mit den älteren Kindern. Gespensterjagd. Und alle suchen nach etwas Gruseligem. Und beginnen mit Geistern. Drachen. Fledermäusen (och naja). Monstern. Seeungeheuern. Toll! Mehr Gruselsachen bitte. Alle denken nach. Da kommt aber erstmal nix mehr.
Ich: „Wenn ich jetzt dem B. in den Hals beißen und von seinem Blut trinken würde, was wär ich dann?“
Kurze Pause.
M(5): „Eine Stechmücke.“

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Nur weil ich so müde und mir so kalt war und der Laden mal ganz leer, holte ich mir einen grande Caramel Macchiato (oder wie der heißt). Und der war zu süß, aber schön warm. Und aber auch viel zu teuer.

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Nun fängts wieder an zu dauern, bis man die Turnhalle betreten kann – es wird kalt. Viele Klamotten zum Ausziehen also (und erstmal zum Anziehen, weil zur Halle muß erstmal gelaufen werden). Und die meisten (fummligsten) Klamotten tragen die Kleinen, und die können selten alles allein (wenn überhaupt irgendwas), erst recht nicht nach Ende des Sports. Und da brauchen sowieso alle Hilfe. Weil sie müde sind (aber trotzdem laut, also die Kleinsten). Und man selbst braucht ganz dringend frische Luft.

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Beim Frühstück fragt mich das Kind, was mir peinlicher wäre: ein Rülpsen meinerseits im Restaurant oder in einem Saal. Ausgehend davon, daß sich in einem Saal noch mehr Leute befinden und die Akustik ihr Übriges täte, entscheide ich mich für den Saal. Und meine weiterhin, daß ich sofort flüchten würde. Und dabei meinen Schuh verliere.

„Und dann rennt der Prinz hinterher und denkt Oar, was fürn großer Schuh„, sagt das Kind.