Archiv für den Monat: September 2011

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Das Kind kam mir entgegengerannt, sprang auf mich rauf und schrie mir ins Ohr: „Ferien!“

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Beobachtung und Dokumentation.

„Nach dem Frühstück.“
„Nach dem Mittagessen. Ganz lange. Weil das gemütlich ist.“
„Bei mir geht gar nichts. Erst nach dem Mittagessen.“
„Manchmal gleich früh. Mama auch.“

(Vertieft ins Malen/Schneiden/Kleben unterhielten sich die Kinder minutenlang und ernst übers Kacken an sich.)

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plwald
Buchen ♥

(Irgendwann, als wir längst im Wald waren, fing es an zu regnen. Der Regen wurde stärker, und dann krochen die Regenwürmer über den Waldboden. Das fand ich toll. Drei der Kinder auch.)

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„Es war einmal ein kleiner Geist.“
So meine Vorgabe für eine Geschichte, die weitererzählt werden sollte. Und da sah ich mich zwei Extremen gegenüber: einem Kind mit überquellender Erzählfreude (und wirklich schönen Ideen) … und den anderen Kindern. Die mich immerhin mit großen Augen anstarrten.

Manchmal frag ich mich, wo die Phantasie geblieben ist.

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(Mathe und Gänseblümchen.)
(Lange unterwegs.)
(Das Kind kann sich schönere Dinge vorstellen, als Mathe draußen zu machen. Aber währenddessen so: „Draußen geht rechnen irgendwie besser.“)
(Mit Kaffe und Wasser und ner Brezel.)

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knauf2
Wunderschöne Knäufe fanden wir auf dem Flohmarkt. In einer ollen Kiste. Voll mit Knäufen. Nass vom Regen. Und diese hier waren die schönsten. (Der dritte hat bereits seinen Platz gefunden. Und die andern beiden kriegen ihren auch noch. Ganz bestimmt.)