Kategorie-Archiv: auf Arbeit

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Im Februar hab ich mit einigen Kindern Nistkästen gebaut. Die hängen längst im Garten. Und in einem der Kästen nisten tatsächlich Blaumeisen. Haben wir dann aus einiger Entfernung beobachtet, das Rein- und Rausfliegen. Ich freu mich so darüber. Viel mehr als die Kinder. Die betrachten das eher nüchtern. Schade. Wirklich.

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Und wieder nach Buch, mit etwas mehr Kindern diesmal. Und auch etwas mehr Mücken, als man erwartet (geschweigedenn daran gedacht) hätte. Morgen haben wir womöglich noch Muskelkater vom wilden Umherfuchteln.
Und abgesehen von den Mücken ein hübscher kleiner Ausflug.

(Heilig bin ich. Schön.)

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Letzte Woche haben die Kollegin und ich ein Lied gesungen, das wir als Kinder schon kannten. Die Kollegin hat das Lied immer brav mitgesungen, damals, zum 1. Mai, und sie hat sich nicht irgendwann heimlich von der Demo entfernt, so wie wir, um einen langen freien Tag ohne Schule zu haben. Die Kollegin ist aber auch ein paar Jahre jünger als ich und hatte es toll gefunden, beim Marschieren Lieder zu singen und Fähnchen zu schwenken. Als ich klein war, fand ichs auch toll, so inmitten meiner Eltern und deren Kollegen, da wurde nämlich viel gelacht.

Es war lustig, das Lied zu singen. Die Kinder guckten uns so schön an.
Schade, daß meine rote Nelke verschwunden ist. Die wollte ich aufheben. Erinnerungskram.

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Osterkörbchensuche im Garten.
„Da waren nur drei Süßigkeiten drin“, sagt eins der Kinder später zum Vater. (Wenigstens hats dabei geschmunzelt.)